Halbzeit 2024 —meine Reflexionsfragen und sehr persönlichen Antworten
Zeit ist etwas schwer fassbares. Wir haben zwar Uhren und Zeiteinheiten, vom Jahr bis zur Sekunde, doch mal kommt sie mir lang vor und mal sehr kurz. Ich habe das Gefühl, je mehr ich mache, umso schneller geht sie vorbei. Mein Sohn hat das letzte halbe Jahr die Wochen und Tage bis zu seiner Klassenfahrt gezählt und es kam ihm ewig vor. Gestern ging es los und er war sehr aufgeregt und voller Vorfreude. Mir kam vor wenigen Tagen die Erkenntnis wie die Zeit rast, es kann nicht schon fast Sommer sein und die Hälfte von 2024 schon herum. Wie ist das denn plötzlich passiert? Den Moment will ich nutzen, um darüber zu reflektieren und zu schreiben. Ich will die Fragen beantworten: wo ich stehe, was ich darüber fühle und was ich mir für die nächsten sechs Monate wünsche. Vielleicht inspiriert es euch auch über eure Vision für den zweiten Teil von 2024 nachzudenken und Ideen aufzuschreiben. Versucht es! Es macht einen riesigen Unterschied, Ziele und Träume aufzuschreiben und sich die nächsten Schritte in kleine To-dos aufzuteilen. Falls ihr das auch schon eure Ziele aufschreibt, sende mir gerne eine und teilt sie mit mir. Ich finde, es super spannend und feire dich!
Ich habe mir folgende drei Fragegruppen überlegt und habe sie für mich beantwortet. Du kannst dir gerne die Fragen für dich ausdrucken, ich werde am Ende einen Button, damit du das PDF nur mit den Fragen herunterladen kannst.
Nun hole ich mir ein Getränk, mache mir schöne Musik zum Schreiben an und zünde mir eine Duftkerze an. Los geht’s!
3 / Was habe ich erreicht oder geschafft in der ersten Hälfte? Worauf bin ich stolz? Worüber besonders glücklich?
Ich habe mich auf die Suche gemacht nach meinem Marketingkanal. Und habe kurz Instagram probiert. Auch wenn ich Instagram liebe, ist es nicht mein Weg für das Marketing. Werde ich nie auf Instagram posten, wahrscheinlich doch, wann immer mir danach ist. Ich konzentriere mich seit März auf meinen Blog und plane auch meine Newsletter-Liste zu vergrößern. Das Schreiben macht mich glücklich, auch wenn ich mich erstmal dazu überwinden muss und mir feste Zeiten in meinen Kalender eintrage. Momentan bin ich dabei für mich herauszufinden, wie ich meine E-Mail-Liste aufbaue. Meine Handy-Screen-Zeit habe ich drastisch reduziert und das fühlt sich so gut an. Mit meinem Secret Projekt, was ein digitales Produkt sein wird, bin ich leider noch nicht so weit wie geplant. Das liegt daran, dass ich auf dem Weg lerne und sich dadurch Dinge in der Reihenfolge ändern. Ich denke, ich sollte mit meinem Blog und E-Mail-Liste weiter sein, bevor es mit dem Secret Projekt ernst wird. Begonnen habe ich damit, das ist gut! Tolle Kundinnen habe ich und hatte ich dieses erste halbe Jahr. Und gerade habe ich von zweien tolle Anfragen, mit denen ich bereits zusammengearbeitet habe. Und eine tolle Kundin, der ich ein kleines, schönes Paket an Branding-Materialien gestalten durfte. Mein großes Learning ist auch in meiner Arbeit mehr meine Intuition einfließen zu lassen. Dazu brauche ich Momente des Flows. Meine innere Stimme höre ich, wenn ich komplett entspannt bin, beim Spazieren, beim Trampolin-Springen, Tanzen oder in der Badewanne. Ein weiteres ist, dass Grenzen, was wir machen oder erreichen können, immer von uns selbst kommen. Lange dachte ich eine Steuererklärung machen gehört in die Hände eines Steuerberaters. Dieses Jahr habe ich meine selbst erstellt und es ging recht schnell. Darauf bin ich sehr stolz.
2 / Was ist mein Fokus und meine Vision für die nächsten 6 Monate?
Meine Vision für die Zukunft ist mein Blog weiter zu füllen mit interessanten und hilfreichen Blogposts. Damit viele tolle Kund*innen anziehen und die schönsten Projekte umsetzen zu dürfen. Ich will mein Business so aufbauen und wachsen, dass es gut zu mir und zu meinem Leben passt. Mein Umsatz steigt konstant und basiert nicht mehr nur als Tausch von Zeit gegen Geld. Ich wünsche mir, interessante und inspirierende Menschen auf dem Weg zu treffen. Vieles neues lernen und vielen Menschen mit meiner Arbeit zu helfen.
3 / Was möchte ich loslassen? Was brauche ich nicht mehr?
Das ist gar nicht so leicht, einerseits will ich meinen Fokus nicht auf was ich nicht möchte, setzen. Allerdings ist es doch auch gut, loszulassen. Zu wissen, was man nicht will, macht klarer, was man will. Alles hat zwei Enden. Loslassen möchte ich den Drang zu kontrollieren, was ich nicht kontrollieren kann. Was andere über mich denken, ist da ein Beispiel für. Loslassen will ich auch alles, was mich limitiert und eigentlich gar nicht so schwer ist, wie die Steuererklärung selber machen, neues lernen oder Veränderung. Mehr Herz, weniger Kopflastigkeit im Business, ich neige viel zu viel zu denken. Das raubt einem Energie, die ich zielgerichteter in anderen Dingen einsetzen möchte. Mein Herz steht hier für meine Intuition. Weniger Kurse und mehr Vertrauen in mein Können, meine Erfahrung und meine Intuition. In den sozialen Medien, wie in der ganzen Online Welt sind Kurse gerade überall zu allen Themen zu haben. Das ist toll, nur bin ich zurzeit etwas übersättigt davon und merke wie für mich es Zeit ist, Dinge mehr auf meine Art zu machen. Mir mehr zu vertrauen und auch intuitiver werden.
Ich werde mir eine Erinnerung in meinen Kalender eintragen und mir die Antworten am Ende des Jahres wieder durchlesen. Von Herzen wünsche ich euch viele schöne Ziele und Träume, die sich in der besten Form und Zeit für euch realisieren.
Hole dir hier über diesen Button das schöne PDF mit meinen drei Fragen. Wünsche dir viel Inspiration und Freude damit!
Alles Liebe, Alejandra