Wie wir auch in Krisen wachsen können
Am Anfang der Pandemie las ich einen Artikel des Trend- und Zukunftsforschers Matthias Horx, in dem malte er ein Hoffnung spendendes Bild, wie die Welt nach der Pandemie aussehen könnte. Sogar wurden wir in seinem Zukunftsbild nicht wieder zu dem Alten zurückkehren, einige Mittel etablieren sich und bleiben. Es tat sehr gut, diesen positiven Artikel in einer ungewissen Zeit zu lesen, als die meisten Zeitungen sich auf die negativen Seiten der Pandemie fokussierten.
In schwierigen Zeiten sehen wir, was wir nicht möchten viel stärker und es wird somit klarer. Das hat den Vorteil, dass uns dadurch auch bewusst wird, was wir uns wünschen oder brauchen. Aus diesem bewussten Wunsch können wir Kraft und Inspiration schöpfen. Und beginnen, zu handeln.
Ich möchte hier eine Liste von Ideen zusammentragen, die uns jetzt uns guttun und glücklicher machen:
1. Ausmisten
Ich merke, wie gut es mir tut und ich mich besser fühle, wenn ich ausmiste und aufräume. Sowohl in meiner physischen Umgebung, als auch digital und in meinem Kopf. Es tut gut, sich von Newslettern abzumelden, alte Dateien auszumisten, sowie Regale und Kleiderschränke auszumisten. Es ist sehr befreiend und hilft mir zu mehr Klarheit.
2. Meditation
Passend zu dem ersten Punkt ist die Meditation für mich das mentale Aufräumen. Jeden Morgen 15–20 Minuten zu meditieren verhilft mir mich gut zu fühlen, konzentrierter und meine innere Stimme besser zu hören. Als Anfänger würde ich klein starten, mit 5 Minuten. Ich fokussiere mich beim Meditieren auf einen konstantes, monotones Geräusch im Hintergrund oder meine Atmung.
3. Klarheit und Ziele
Wo willst du in sechs Monaten, 1 Jahr oder 5 Jahre sein? Wie möchtest du dich fühlen? Wie sieht dein Leben dann aus? Schreib auf, was du möchtest und halte dich nicht zurück, Träume groß. Ich mag es gerne, als Brief von meinem zukünftigen Ich zu schreiben, wie es ihr jetzt geht und auf dem Weg dorthin ergangen ist.
4. Affirmationen
Mit Affirmationen kannst du Negatives und Gedanken, die sich verfestigt haben, mit Zeit und Geduld ändern. Ich wähle jede Woche ein Thema aus wie Selbstliebe, Fülle oder Business und schreibe mir dazu 5 kurze Sätze und diese wiederhole ich jeden Morgen und Abend 5 Mal. Ich denke, jeder kann das umsetzen, wie es sich für ihn gut anfühlt und in dein Leben passt.
5. Dankbarkeit
Eine Liste zu schreiben abends der Dinge oder Erfahrungen an diesem Tag, für die ich dankbar bin, bringt mir sofort mehr Zuversicht und Wohlgefühl. Mein Fokus ändert sich weg von Problemen wozu funktioniert oder schön ist. Mit der Zeit merke ich, wie es mein Leben und meine Gedanken positiv verändert. Ich habe mehr Energie und Motivation, da ich mich weniger Sorge und negative Gedanken nachgehe.
6. Fokus
Wenn ich mich dabei ertappe, mich über Dinge zu sorgen, auf die ich gerade keinen Einfluss habe, dann wähle ich den nächst besten Gedanken, der sich besser anfühlt. Natürlich können wir nicht von Angst oder Wut sofort zu Freude wechseln, aber wir können uns Stück für Stück nach oben bewegen. Musik, ein Spaziergang, Bewegung oder ein Schläfchen können da auch sehr hilfreich sein. Mediation hilft mir, meiner Gedanken früher bewusst zu werden und in einem frühen Stadium neu zu wählen.
7. Tipps zum Lesen & Hören
Buch: Living Your Own Aloha: 5 Steps to Manifesting Your Dreams. Kelly Weaver beschreibt sehr authentisch und fesselnd ihr eigenes Leben und wie sie Manifestieren für sich entdeckt hat. Und sie lebt in Hawaii!
Podcast: Quality Time mit Riccardo und Anke. Riccardo Simonetti und Anke Engelke sprechen einmal die Woche über das Leben, was sie bewegt und inspiriert. Ich liebe ihre Stimmen, so weich und ausgeglichen und zum Lachen gibt es fast immer etwas. Stand Mai 2024: Ihr neuer Podcast heißt Free Hugs, du findest ihn überall wo es Podcasts gibt.
Ich hoffe, ein Teil davon bringt euch mehr Leichtigkeit und Freude in euer Leben.
Alles Liebe!