Moodboards sind mein Weg zu zielsicheren Entwürfen
Ein Moodboard ist eine Ansammlung von Bildern, die eine Richtung oder Stimmung wiedergeben. Als ich Moodboards als Teil des Gestaltungsprozesses bei einem Workshop entdeckte, war ich gleich begeistert. Deswegen lerne und tausche ich mich gerne mit anderen Designern aus. Es sind zwei Gründe, warum mich Moodboards in meinem Arbeitsprozess mag. Einer wäre, da dadurch mir meine Kundin oder Kunde auch visuell zeigen kann was ihm gefällt. Denn Bilder sagen mehr als tausend Worte. Der zweite Punkt ist, ich mag die Idee von Pinterest und nutze dieses Tool sehr gerne. Natürlich gibt es auch andere Wege ein Moodboard zu erstellen, aber hier geht es sehr einfach.
Nach dem Briefing ist vor dem Moodboard
Wenn ich und die Kundin oder Kunde, uns durch meine Briefing-Fragen durchgearbeitet haben, ist das Moodboard dran. Ich lege hierfür einen geheimen Ordner in Pinterest an. Dort darfst du dann wild sammeln, was für dich und den definierten Zielen passt.
Ich gebe einige Vorgaben an, damit viele verschiedene Bereiche abgedeckt sind: z. B. Farben, Formen, Texturen, Bildsprache und Schriften.
Aber keine Sorge solltest du nicht alles abdecken können, werde ich das vorhandene dann übersetzen. Was ich damit meine? Ich wandle deine Sammlung zu einer Strategie für meine Entwurfsphase um.
Warum ich gerne mit Moodboards arbeite?
Wie du vielleicht bereits verstanden hast, habe ich bereits ein wenig Strategie in das Moodboard eingebaut. Du beantwortest mit meiner Unterstützung Fragen zu deinem Markenkern, Werten und Mission. Das ist die Basis für das Moodboard. Auch welche Bereiche wir mit der Bilder-Sammlung abdecken. Ich gebe dir einen Rahmen vor.
Was ist das Ziel?
Die Sammlung schaue ich in Ruhe mir an. Und nun kommt mein Feinschliff: das Moodboard wird mehr und mehr zu einem Stylescape. Was ich intuitiv für mich entwickelt habe. nennt sich Stylescape. Wie ich jüngst entdeckt habe. Das heißt die Sammlung wird übersetz in eine visuelle Grundlage für dein Markendesign. Die Richtung der Farben, Schriften, Formen, Texturen und Bildsprache entwickelt sich aus dieser Sammlung. Ich gebe dir hierfür den Rahmen vor und fülle, wenn nötig die Lücken. Das ist das Ziel, dass wir diese Sammlung strategisch nutzen, um den Look & Feel für deine Marke oder Webdesign herauszufinden.
Warum ich diesen Prozess gewählt habe
In den ganzen Jahren meiner selbstständigen Arbeit als Gestalterin, habe ich zwischen dem klassischen Briefing (Strategische Vorarbeit durch Fragen) und dem Entwurf eine Lücke entdeckt. Diese Lücke war mal kleiner und mal größer. Als ich diesen Prozess im Webdesign das erste Mal sah, fiel bei mir gleich ein Groschen. Wir verstehen Worte nicht immer alle gleich, noch funktioniert Kommunikation für alle gleich. Manche sind mündlich besser, andere schriftlich und manche kommunizieren lieber in Bilder. Dieser wichtige erste Part, dich, deine Essenz vollkommen zu erfassen und widerzugeben ist wichtig. An diesem Punkt finde ich das Moodboard als Brücke sehr hilfreich, damit unsere Kommunikation klar und effektiv ist. Aus meiner Erfahrung spart es uns langfristig Zeit in Korrekturrunden oder weitere Entwürfe.
Hast du schon mit Moodboards oder Stylescapes gearbeitet?
Möchtest du mehr zu meiner Arbeit erfahren, schau dir hier meine Projekte an.
Alles Liebe
Alejandra