Wie bereite ich mich auf meine Website vor?
In meinem ersten Gespräch mit Kunden ist das eine der wichtigsten Fragen, die wir durchgehen. Unabhängig davon, ob du deine Website selber erstellst oder mit einem Webdesigner, sind das Punkte, die deine Website braucht. Natürlich bringe ich hier meinen eigene Arbeits- und Denkweise mit ein. Sowie auch meine Erfahrung im Umsetzen von Projekten. Du kannst das auf dein Business und deine Bedürfnisse anpassen. Auf einige Alternativen gehe ich den jeweiligen Punkten ein. Falls du dir unsicher bist, was du alles brauchst oder wissen möchtest wie ich arbeite. Dann ließ dir meine 6 Punkte zu deiner Website!
Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man sich mit einem Thema als Anfänger auseinandersetzt und das zusätzlich zu seiner eigentlichen Arbeit. Deswegen schaffe dir einen Raum in deinem Kalender und arbeite Punkt für Punkt ab. In so kleinen oder größeren Schritten, wie es für dich passt.
Lass uns an die Arbeit machen! Ich freue mich darauf, dich bei der Umsetzung oder Vorbereitung zu unterstützen.
1. Recherche
Bei diesem Punkt schlage ich vor, dich umzuschauen bei der Konkurrenz, wie sehen deren Websites aus, welche Struktur, Inhalt, Design haben diese. Es geht dabei zu schauen, was dir davon gefällt, was du brauchst und was nicht. Nicht, um zu kopieren! Ich teile die Recherche auf ihn „Mitbewerber“ und „Andere schöne Websites“. Du kannst gerne auch Websites oder auch andere gestaltete Kommunikation aus anderen Bereichen sammeln, die dir gefallen, um deinen Stil und deine Richtung besser kennenzulernen. Speicher alles ab, was du gut findest, falls du später nochmal darauf schauen möchtest. Zeige dich authentisch, wer bist du, was machst du und was gefällt dir. Du wirst am Schluss die Essenz sehen, was sich bei vielen überschneidet oder ähnelt. Du suchst bewusst den gemeinsamen Nenner, der sagt aus, was dir gefällt.
2. Domain-Name
Überlege dir einen Namen für eure Website und kauf dir die Domain. Du kannst dir deine Domain bei Squarespace holen oder bei einem anderen Anbieter und sie dann in Squarespace verbinden. Ich gehe bei diesem Punkt einfach mal aus, dass du mit dieser Plattform deine Website gestaltest. Dein Domain-Name sollte dein Business Name sein oder in einer klaren Verbindung stehen.
3. Seiten & Struktur
So nun kommen wir zur eigentlichen Arbeit an der Website. Überlege dir welche Seiten, du möchtest. Das kann so aussehen: Leistungen, Angebot, Über Mich, Blog, Kontakt … Aber zuerst kläre für dich, was du von dem Besucher deiner Website möchtest. Soll er dich kontaktieren, einen Termin ausmachen, sich für deinen Newsletter anmelden, einer deiner Pakete kaufen, es gibt viele Möglichkeiten? Kombinationen davon sind auch möglich. Nicht alle deine Seiten müssen in deinem Navigationsmenü erscheinen. Manche können auch Seiten sein, die man nur über einen Button erreicht. Ich lege hierfür ein Word Dokument an und schreibe die Seiten und der/die Buttons, die von dort weiterführen. Das ist aber kein Muss, ich rate dir aber zu klar definierten Zielen und einer Strategie. Impressum und Datenschutz sind gerne im Footer (Fußzeile der Website) gesehen.
4. Texte
In dem gleichen Word Dokument, in dem ich meine Seiten und Ziele definiert habe, schreibe ich meine Texte. Unter dem Namen der Seite kreiere ich Headlines und kurze Textabschnitte. Du brauchst weniger Text, als du denkst. Am Bildschirm ist das Lesen weniger angenehm. Denke dabei in Abschnitten, eine Seite ist oft in mehreren geteilt. Schau dir als Beispiel andere Websites an, die dir gut gefallen. Das ist der Teil, an dem du wahrscheinlich am längsten brauchen wirst.
5. Moodboard & Inspiration
Suche nach Inspiration in Pinterest und gestalte dir in Canva ein Moodboard. Was meine ich hier mit Inspiration? Ich denke dabei an Schriften, Farben, Texturen, Bilder, die dir gefallen. Dadurch näherst du dich dem Stil für deine Website. Du kannst dir von den besten Bildern, dir in Canva ein Moodboard erstellen. Hier zeige ich dir ein Beispiel:
6. Bilder
Das Moodboard aus dem vorherigen Punkt, ist sozusagen dein Kompass für die Wahl der Bilder, Farben und Grafiken oder Texturen. Die Bilder sollten zu dir und dein Angebot passen, und einheitlich wirken. Da ist das Moodboard hilfreich, ein zu einer passenden Basis anzulegen. Die Bilder müssen nicht gleich sein, aber gut zueinander, den Farben und deinen Schriften passen. Idealerweise hast du zu fast allen Abschnitten oder bei kleineren Seiten ein Bild. Achte darauf, dass die Bilder eine gute Auflösung haben, aber auch nicht zu groß sind. Letzteres verursacht lange Ladezeiten deiner Website.
Ich wünsche dir viel Freude und Erfolg beim Umsetzen. Willst du sehen, wie meine Projekte aussehen? Das ist eines meiner Lieblingsprojekte, ich habe das Logo, Außenschild und die Website für eine Yogaschule in Berlin gestaltet.
Melde dich, wenn ich deine Website, dein Branddesign oder dich beraten darf.
Alles Liebe, Alejandra